„Sterben fern der Heimat“. Umgang mit Tod und Sterben in anderen Kulturen

Als Kooperationspartner durften wir als BRÜCKE-KÖPRÜ am 1.Juli 2024 den Fachtag der Hospizakademie Nürnberg mitgestalten. Im Zentrum stand dabei die Auseinandersetzung damit, wie ambulante und stationäre Palliativ- und Hospizarbeit auf die wachsende religiös-weltanschauliche Vielfalt auch unter  den „Gästen“ reagiert. Mit Prof. Traugott Rosa und Prof.in Piret Paal als Vortragende stetzen dabei renommierte Experten für „Spiritual Care“ mit Vorträgen am Vormittag wichtige Impulse. Eindrücklich dabei die Frage, was „kulturelle Sicherheit“ für Mitarbeitende wie auch Patienten bedeutet und welche Kommunikationsprozesse dabei entscheidend sind.

Mehrere Workshoprunden für die etwa 45 Teilnehmenden richteten den Blick dann auf die spezifischen muslimischen, jüdischen und buddhistischen Zugänge zur Sterbebegleitung. Auch die Frage, wie darin „interreligiöse“ Dimensionen zum Klingen kommen, kam dabei in den Blick. Als BRÜCKE-Team waren wir, Daro Alani und Thomas Amberg, dabei selbst schon interreligiös besetzt. Ein gelungener Studientag, der den Blick auf ein wichtiges Handlungsfeld interreligiöser Bildung richtet. Als BRÜCKE bedanken wir uns beim Team der Hospizakademie rund um Stefan Meyer für die gelungene Zusammenarbeit. Weitere Infos zum Studientag und zu weiteren Fortbildungsmöglichen wie dem Pilotprojekt „Letzte-Hilfe- Kurs-Diversität“ über die Hospizakademie Nürnberg.